Die Natur schafft’s auch alleine…

… die Frage ist nur – möchte man auch das haben, was die Natur so schafft? Lange ist der letzte Beitrag her, einiges ist in der Zwischenzeit passiert, sowohl der Storch als auch der Waschbär haben sich nicht mehr blicken lassen. Beim Waschbär kann ich das sehr gut verschmerzen, ein Storchennest ums Eck wäre sicherlich ganz interessant gewesen.

In den folgenden Zeilen will ich Euch zeigen, was wir so gemacht haben – oder auch, was die Natur von ganz alleine geschafft hat – sowohl schönes, als auch eher unschönes. Fangen wir mit den schlechten Nachrichten an…

 

Was die Natur so bringt

Was die Natur so schafft

Ich weiß wirklich nicht, was das ist. Ihr seht die Blätter unten am Boden im Hintergrund. Ich habe sie Anfangs einfach abgemäht und mir gedacht, irgendwann verschwindet das Zeugs vielleicht und gibt auf. Tut es nicht. Stattdessen breitet es sich immer weiter aus. Mittlerweile habe ich mir eine Grabegabel angeschafft. Ich hebe von Zeit zu Zeit mal ein paar Stellen komplett hoch, ziehe diese Monsterwurzeln raus – und versuche den Boden wieder einigermaßen eben hinzubekommen. Das macht den Rasen jetzt erst Mal nicht schöner – in absehbarer Zeit dann aber schon.

 

Beet an der Scheune

Blumenbeet mit FliederUnser Beet an der Scheune sieht mittlerweile schon deutlich bewachsener aus als noch vor einigen Wochen. Wir sind bereits am überlegen, einige der Pflanzen etwas zu versetzen, um den einzelnen Pflanzen mehr Platz zu geben. Eine kleine Figur hat Einzug in das Beet gehalten, ein kleiner Eyecatcher mitten im Grün 🙂 Ich bin gespannt, wie sich das Beet weiter entwickelt, wann die kleine Figur so langsam im Grün verschwinden wird 🙂 Doch wenden wir den Blick ein wenig von der Sonnenseite des Gartens, der Scheune – und wenden uns dem Schattenbeet zu…

 

Schattenbeet

In unseren ersten Gartenjahr im neuen Haus haben wir nicht wirklich viel gemacht. Wir waren deutlich mehr mit dem Haus beschäftigt – und es damit, es uns langsam wohnlich zu machen. An einer Stelle haben wir allerdings recht deutlich ausgedünnt.

Holunder und HartriegelMan sieht nur nichts davon 😀 Wir haben vor allem den Hartriegel gestutzt – zumindest vermute wir, dass es einer ist 😉 Er steht zusammen mit einem mittlerweile riesigen Holunder an der gleichen Stirnwand der Scheune wie unser Scheunenbeet. Während wir das eine oben allerdings deutlich abgegrenzt haben, haben wir hier nur einige Schattengewächse unter das Laubdach gesetzt. Und zwischen die beiden Beete wird die Bank kommen – hinter sich die Scheune, und ansonsten alles nur grün um einen herum – von den vielen unterschiedlichen Blüten mal abgesehen 🙂

 

Hartriegel

Wo wir schon beim Hartriegel sind… Es wäre eine Schande, euch den bescheidenen Anblick der dezenten, kaum wahrnehmbaren Blüten zu verweigern. Doch schaut selbst…

P1080729Gemein daran ist, dass uns der Blick darauf von der Scheune verstellt wird. So bleibt es eher dem Nachbarn vorbehalten, diesen Blick zu genießen. Wir bekommen im Wesentlich von der Ecke nur den Holunder zu sehen. Einen kleinen, dezenten Holunder, kaum der Rede wert.

 

 

 

 

 

Holunder

Ein kleines Monstergebüsch

Bisher haben wir seine Blüten nicht verwertet, aus seinen Früchten haben wir Saft gewonnen, der sehr gesund sein soll. Mit genug Apfelsaft verdünnt kann man ihn sogar trinken. Wir haben jetzt ein Rezept für Apfel-Holunder-Gelee entdeckt. Ich denke, das wird eine sinnvolle Verwendung für die Saftreste sein..

 

 

Totholzhecke

Wir arbeiten daran. Wirklich. Immer wieder. So ein bisschen. Und wenn man sich überlegt, dass zwischen den beiden Pfostenreihen ein halber Meter Abstand ist,

Totholzhecke aus der Ferneder mit Ästen zu füllen ist, so kann man sich leicht vorstellen, dass auf einer Länge von knapp 30Metern einiges an Material benötigt wird, um die Hecke wachsen zu lassen. Aus der Ferne macht es entsprechend noch nicht viel her, zumal die nächste Kirschernte den Blick auch deutlich ablenkt. Aus der Nähe allerdings…

 

Sieht sie schon deutlich besser aus. Nun ja, also zumindest fülliger 😀

Totholzhecke aus der NäheUnser Garten freut sich darüber, verschwinden doch nach und nach die Überreste der BaumfällAktion vom letzten Herbst. Eine der drei Lagerstellen, die teilweise sehr deutlich von Gras und Unkraut überwuchert sind, ist bald erschöpft und wir können uns der nächsten zuwenden. Ich hoffe, wir werden dieses Jahr uns auch dem großen Haufen vor der Hausrückseite widmen können. Zumal die Pläne für den nächsten Baumschnitt stehen. Ein Hochentaster muss her, Apfel, Hasel, zum Teil auch Kirsche müssen teils deutlich geschnitten werden. Doch davon mehr zu einer anderen Zeit… Ich genieße noch die letzten Reste des Sonnenuntergangs, hier, von meinem Zimmer mit Gartenblick 🙂

 

 

 

 

 

 

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